
Gestern habe ich ziemlich schlechte Nachrichten erhalten und dieses Gedicht war mein Versuch diese zu verarbeiten und Klarheit in meinem Kopf zu schaffen!
„Ich muss dir was sagen…“
Schock. Das Telefon fällt. Landed krachend auf dem Boden. Starre Augen. Eine einzelne Träne. Sie hat mich mich belogen, betrogen. Mit einer Realität verwoben, die weit entfernt von der wahrhaftigen Wirklichkeit ist. Ich glaubte es besser zu wissen, aber es hat sie an sich gerissen. Ohne Rücksicht. Ohne Gnade. Ich stolpere rückwärts mit bröckelnder Fassade und sinke in die Kissen. Ich versuche zu schreien. Will mich nur noch befreien von dem brennenden Schmerz. Scharfe Splitter schlitzen es auf, mein Herz. Tränen auf den Wangen. Hände vor den Augen. Bebender Körper. Ab wann war es schiefgelaufen? War es meine Schuld? Egal was war, ich wurde von ihrer unschuldigen Geduld eingelullt Bis sie wuchs und der Tumult einem Hurricane glich. Sonnenaufgang. Eine neue Chance. Bin erwacht aus meiner tödlichen Trance. Blicke im Bett liegend gebannt an die Wand mit einer neuen Perspektive. Das Telefon in der Hand. Ich muss ihre Stimme hören und ihr sagen, dass ich sie liebe.
Man spürt die Traurigkeit in deinen Zeilen. Ich hoffe, das 2te Telefonat war klärend.
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Ja, das war es 🙂
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Ja, die Traurigkeit dringt aus jeder Strophe.
Und gut, dass du das Telefon nicht aus der Hand gelegt, sondern einen weiteren Anlauf genommen hast.
Grüße
Judith
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Danke 🙂
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